6.11.2023
Vernissage der Wiederauflage von "ter fögi ische souhung"

Beschreibung des Buches auf der Verlagsseite www.menschenversand.ch:
Beni, ein lebenshungriger und liebesbedürftiger Schüler, verliebt
sich unsterblich in den zehn Jahre älteren Sänger Fögi. Er heuert in
dessen Rockband Minks als Roadie an und stürzt sich in ein wildes Leben
voller Abenteuer und Drogen. Die ungleichen Fögi und Beni verwickeln
sich in eine erst leidenschaftliche, später zunehmend zerstörerische und
sadomasochistische Beziehung, an der beide fast zugrunde gehen.
Martin Franks “ter fögi ische souhung” sorgte 1979 als erster queerer
Roman in Mundart für grosses Aufsehen, schaffte es bis ins Feuilleton
der “Zeit” und wurde zum Bestseller. 1998 diente der Roman als Vorlage
für den preisgekrönten Film “F. est un salaud”. In seiner
sprachlich-phonetischen und inhaltlichen Radikalität hat der Roman bis
heute nichts von seiner literarischen Sprengkraft verloren.
Mit einem Nachwort von Donat Blum.
Zum Autor:
Martin Frank, geboren 1950, aufgewachsen in Bern und Zürich. Ab 1970 Reisen in Süd-
und Nordindien, wo er Hindi, Urdu und Tamil lernte. Die Erzählungen
"Blinde Brüder" erhielten 2001 den Buchpreis der Stadt Bern. Martin
Frank schreibt Schweizerdeutsch, Deutsch und Englisch. Letzte
Veröffentlichung: "Venedig, 1911" (Rimbaud Verlag, 2021).
Bild: Ayse Yavas
Buchvernissage am 6.11.2023 im Sogar Theater Zürich
Veranstaltungsankündigung:
Videoaufzeichung der Veranstaltung:
https://www.youtube.com/watch?v=AziUVeUmSys
Quelle: https://web.archive.org/web/20231204131517/https://menschenversand.ch/produkt/martin-frank-foegi/
Zugriffsdatum: 1.12.2023
letzte Aktualisierung: 4.12.2023